September 14, 2013

Head Coverings of the Jewish Feldrabbiner during World War I

In the past I wrote some articles about head coverings worn by religious dignitaries during their service in the army:


A new book about Jewish army rabanim was published in 2013:

Hank, Sabine; Simon, Hermann; Hank, Uwe:
Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften des Ersten Weltkrieges
Hentrich & Hentrich Publisher, Berlin 2013, 623 pages
ISBN 978-3-938485-76-7

The book is a very large end exhaustive elaboration about Jewish rabanim during World war I.
"Feldrabbiner" translated is rabanim working on the battlefields.
"Armeerabbiner" translated is rabanim working for the army.

I can highly recommend to purchase this wonderful book for your private library.

On the front of their peaked cap two cocades and a Star of David (between these 2 cocades) were fixed.




Leopold Rosenak is wearing a Südwester hat.


Description of the uniform of the Feldrabbiner
 


1 comment:

  1. Sehr geehrte Redaktion,

    Hermann Simon, Centrum Iudaicum in enger Zusammenarbeit mit rechtem Bundeswehrinstitut MGFA/ZMS:

    Die unlängst erschienene Publikation "Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften des Ersten Weltkrieges", die von Dr. Hermann Simon und weiteren Mitarbeitern des Centrum Iudaicum verfasst wurde, nennt neben dem CI als weiteren Herausgeber das Zentrum für Militärgeschichte der Bundeswehr - ZMS, vormals MGFA. Nun sollte man wissen, dass das MGFA\ZMS seit 2011 Schlagzeilen wegen rechtsradikaler Umtriebe macht. Wolfgang Fleischer, ein hoher Beamter des Militärhistorischen Museums in Dresden, welches zum ZMS gehört, veröffentlichte 2011 im Verlag "Deutsche Stimme" der NPD ein Buch "Sachsen 1945". Siehe dazu den Artikel aus der Jüdischen Allgemeinen

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8261

    sowie die Anfrage der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag

    http://www.gruene-bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2010/juli/empoerung-allein-genuegt-nicht_ID_347852.html

    Was darüber hinaus auffällt: Bewusster Herr Fleischer hat in den vergangenen 17 Jahren insgesamt 69 Bücher zum Thema "Wehrmacht und SS" in rechtsextremen Verlagen veröffentlicht. Selbst wenn Fleischer jede Minute seiner Freizeit durchge-schrieben hätte, wäre dies nicht möglich gewesen. Anzunehmen ist, dass diese Publikationen im Dienst mit Billigung oder gar Unterstützung seiner Vorgesetzten entstanden. Da wurde ein braunes Würstchen im eigenen Saft gezüchtet.
    Nicht genug damit: Für den fast zeitgleich vom ZMS veröffentlichten "Wegweiser Naher Osten" für den Einsatz der Bundeswehr durfte der notorische Antisemit und Israelhasser Dr. Udo Steinbach den Grundsatzbeitrag zum Nahostkonflikt schreiben.
    Obwohl diese Ereignisse seit langem bekannt waren und auch von der Jüdischen Presse thematisiert wurden, veröffentlichte Dr. Hermann Simon, CI, sowohl eine Ausstellung als auch ein Buch zum Thema Feldrabbiner in Zusammenarbeit mit einer derart vorbelasteten Bundeswehr-Wissenschaftseinrichtung.
    Die Ehre der jüdischen Frontsoldaten des Ersten Weltkrieges wurde somit ein weiteres Mal geschändet.
    Interne Kritiker dieser Verfehlungen im ZMS wurden bereits mundtot gemacht
    Ich wende mich an die jüdische Öffentlichkeit in Deutschland und fordere sie dazu auf, hinzuwirken, dass sowohl das "Feldrabbinerbuch" als auch die Ausstellung aus dem Verkehr gezogen werden, um einen weiteren Schaden für das Ansehen des Judentums in Deutschland abzuwenden.
    Zum Thema Feldrabbiner und Militärseelsorge in deutschen Streitkräften gibt es bereits ausführliche Beiträge von Dr. Peter Appelbaum, M. Berger und G. Römer- Hillebrecht in mehreren Publikationen zur Geschichte der Juden im deutschen Militär. So lässt sich die CI/ZMS - Publikation zusammenfassen, im schlimmsten Fall als Anfall von Plagiatitis, im weniger schlimmen Fall als "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin).
    Da hat man im System wieder zur allbewährten Methode gegriffen. Zuerst dem Antisemitismus freien Lauf lassen, dann ein Projekt unter Beteiligung von Juden durchführen, dann ist - so glaubt man - alles wieder in Ordnung. Dass sich jedoch Repräsentanten des Judentums in Deutschland für so etwas hergeben, da kann man nur den Kopf schütteln.

    Mit besten Grüßen

    Erez Harer, Paris

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